#Stay_At_Home
Wir sind mitten in einer Krise. Eine Krise, deren Ende noch nicht absehbar ist. Eine Krise, die unser ganzes Leben auf den Kopf stellt. Eine Krise, die uns Angst macht.
Wir müssen warten, uns gedulden. Uns vor dem Supermarkt in die Schlange stellen. Abstand halten, uns die Hände waschen. Wir sollen nicht mehr unsere Großeltern besuchen. Überhaupt jeglichen Kontakt vermeiden. Wie oft haben wir uns schon die Frage „Wie lange noch?“ gestellt? Oft genug! Und trotzdem ist es immer noch nicht vorbei.
Die Klassenzimmer sind leer, die Außenanlagen sind voller Menschen. Das Wetter lockt uns raus und trotzdem müssen wir Abstand halten. Und jeden Tag die Zeitungen, die von den Tausenden Menschen erzählt, die dem Virus zu Opfer gefallen sind, lesen. Lange, einschüchternde Zahlen.
Niemand weiß, wie lange es noch gehen wird. Niemand weiß, wie viele Menschen noch sterben, aber wir alle wissen, dass wir uns jetzt zusammenreißen müssen. Wir müssen stark sein, für die, die schwach sind. Wir müssen unsere Wut für uns behalten. Denn jetzt ist das einzig wichtige, den Virus zu stoppen.
Tagtäglich versorgen die Ärzte und Krankenschwestern, die betroffenen Menschen. Tagtäglich stehen Menschen auf, um sich den Kummer anderer anzuhören. Tagtäglich suchen Forscher nach einem Impfstoff. Dankeschön an diese Menschen!
Wir müssen warten, hoffen, dass es besser wird. Die Zähne zusammenbeißen und durch. Ich weiß, dass es schwer ist, aber wir können es schaffen. Bitte bleibt zu Hause und haltet euch an die Regeln. Nur so schaffen wir es, diesen schrecklichen Virus zu bekämpfen.
Luise Dahns, 10a