Schulleitung entzieht sich der Verantwortung für fehlende Mülltrennung am AGD
Schulleitung entzieht sich der Verantwortung für fehlende Mülltrennung am AGD

Schulleitung entzieht sich der Verantwortung für fehlende Mülltrennung am AGD

In der heutigen westlichen Kultur, in der besonders viel über Umweltschutz, Klima und derartige Themen diskutiert und gesprochen wird, in der das Umweltbewusstsein ausgeprägter als je zuvor zu sein scheint, sollte es zum Standard gehören, eine funktionierende Mülltrennung an jeder Schule zu haben. Am Arndt-Gymnasium-Dahlem gibt es dies jedoch nicht, warum?
Meiner Meinung nach ist das, wie gesagt, ein Standard und müsste sofort an unserer Schule umgesetzt werden, um das Klima, also uns selbst auch, zu schützen. Die Mülltrennung ist essentiell, um das Recycling von Plastik oder Biomüll funktionieren zu lassen. Ein Argument gegen die Mülltrennung ist jedoch, dass es sehr aufwendig für die Schule so wie den eigenen Haushalt ist. Viel einfacher hingegen ist es, eine einzige Tonne zu haben und alles dort hinein zu tun, denn so muss man nicht bei jeder Kleinigkeit darauf achten, in welchen Korb man den Abfall tut.
Es wird aber nur ein sehr geringer Anteil des Mülls tatsächlich recycelt und dafür lohnt sich der Aufwand nicht, meinen einige. Genau deshalb sollte man diesen Anteil besonders groß halten, in dem man jeden Müll, den man produziert, ordentlich trennt. Auf diese Art und Weise werden weniger Ressourcen verbraucht, deshalb müssen wir nicht noch mehr produzieren und so kann man dem Klimawandel und der Umweltverschmutzung entgegenwirken. Mülltrennung ist, wie man sieht, gar nicht so unlogisch, also sollte man mehrere Mülltonnen auf den Fluren, Klassenzimmern, dem Schulhof und der Cafeteria platzieren und auch unsere Schule würde so dem Klimawandel entgegenwirken.
Frau Dr. Stäbe-Wegemund, die Schulleiterin des AGD, erklärt im Interview zu diesem Thema, dass lediglich ein Konzept zur Mülltrennung in Klassenzimmern, Fluren, dem Schulhof und der Cafeteria fehlt. Sie sagt, dass das Umweltbewusstsein der Schüler_innen jedoch soweit ausgeprägt ist, dass bei einer Mülltrennung sehr viele Schüler_innen mitmachen würden, es nur entsprechend verbreitet und und publik gemacht werden müsste. Die Schulleitung des AGD weist auch darauf hin, dass eine Arbeitsgruppe den Anstoß für eine Mülltrennung an unserer Schule geben könnte und dies dann vielleicht auch durchgesetzt werden kann.
Meiner Meinung nach sollte die Schule so einen Standart wie Mülltrennung selber organisieren und auch durchsetzen. Das Konzept, mehrere Mülleimer für verschiedene Sorten von Müll aufzustellen, finde ich nicht besonders schwer und um die zusätzliche Entsorgung des Mülls könnten die Putzkräfte übernehmen. Mülltrennung ist also eine wichtige Sache, die nicht vernachlässigt werden darf, jedoch einfach umzusetzen ist. Was ist eure Meinung dazu?

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3 Kommentare

  1. Fabian Wolting

    @_ finde ich nicht, denn man sollte beides nicht tun. Einen “18L Benziner”, wie du sagst, sollte man sowieso nicht fahren, aber wenn man nicht zur schule gefahren wird, entschuldigt das nicht die fehlende Mülltrennung

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